Bei der letzten Informationsveranstaltung
vor der Kommunalwahl bekamen viele interessierte Bürger aus Offenhausen eine eindrucksvolle
Vorstellung wie lebhaft, lebendig und sachlich informativ Wahlveranstaltungen
sein können. „Lebens – und liebenswert“ sind nicht nur Worte in einfallslosen Wahlflyern, erläuterte Gerd Müller, als Leiter der Versammlung, den Inhalt des selbst
gedrehten Video-Spot des Unabhängigen Bürgerblocks, der zur Einstimmung die
Besucher in den Bann zog.
Bürgermeister Rauh klar gegen Wahlkampfversprechungen |
Sechs Jahre erfolgreiche Bilanz der Arbeit im Gemeinderat wie auch außerhalb
des Gemeinderats brachte der
anschließende Vortrag ans Licht. Der
Bürgerblock sieht sich als klare Gegenposition zu den Parteien. "Karrieredenken
einzelner oder Parteipolitik“ ist nicht unsere Sache bezog man klare Position.
Bürgermeister Rauh strich die zentrale Bedeutung einer umsichtigen und
zukunftsorientierten Haushaltsführung heraus. Unter diesem Aspekt seien die
Punkte aus dem Programm des Bürgerblocks konkret und durchdacht. In dieser Hinsicht ebenfalls ein klarer
Unterschied zu losen „Ideen“ wie sie andere propagieren. „Mit mir
gibt es keinen unüberlegten, kurzfristigen Aktionismus, wenn wir dadurch unsere
Handlungsfähigkeit mittelfristig und langfristig gefährden“, so Rauh. Versammlung und
Mitkandidaten stimmten dem mit kräftigem Applaus zu.
Bei der Kandidatenvorstellung warnte 2. Bürgermeisterin Sabine Felßner vor Fehleinschätzung des Aufwands für das Bürgermeisteramt. Wer glaube so etwas als Halbtagsbeschäftigung effizient und gewinnbringend für die Gemeinde erledigen zu können, wisse nicht wovon er rede.
Die weiteren Kandidatinnen und Kandidaten warben um Stimmen für Bürgermeister, Bürgerblock und sich, meist mit der Bitte tatsächlich geleistetes zu bewerten und nicht auf Stimmungsmache oder gar Wahlkampfversprechungen hereinzufallen.
Die Vielfalt, Frische und die individuelle Begeisterung der einzelnen Kandidaten waren deutlich zu spüren. Erfreulich, dass auch sechs Frauen zu den Bewerbern zählen. Das ist mehr als die beiden in Offenhausen antretenden Parteien zusammen haben und damit ein klares Angebot an die Frauen in der Gemeine. Die junge Riege überzeugte mit ihrem Auftritt und warb beherzt auch die Interessen der U25 im Gemeinderat zu berücksichtigen.
Georg Rauh, Offenhausens 1. Bürgermeister erläuterte sein Programm für die nächsten 6 Jahre. Neben den zahlreichen Maßnahmen die bereits am Laufen sind, wie der Bau eines Bauhofs mit Feuerwehrgerätehaus, der Bau eines Hochbehälters zur Frischwasserversorgung, sowie die Modernisierung der Abwasseranlage will Rauh auch zügig die nächsten Schritte für ein „schnelles und bezahlbares Internet“ umsetzen. Dabei setzt es auf Glasfaser bis in jedes Haus. Ein weiterer Schwerpunkt liegt darin die Lebensbedingungen für die einzelnen Bevölkerungsgruppen noch attraktiver zu gestalten. Dies wird forciert durch die Arbeit der geplanten Bürgerstiftung. Nach der Auswertung der gerade abgeschlossenen Bürgerbefragung liegt dabei ein Fokus auf der Herausforderung „Leben im Alter“. Rauh warb für ein starke unabhängige Vertretung im neuen Gemeinderat um die Zukunftsthemen auch wie bisher beherzt und aktiv angehen zu können.
Landrat Armin Kroder, als Gast hinzugestossen, warb um „Vertragsverlängerung“ als Landrat. Sympathisch, ehrlich und gewinnend sein Vortrag in dem er beispielhaft erläuterte wie viel im Bereich Bildung in den letzten sechs Jahren im Landkreis geleistet wurde. Verwundert zeigte er sich darüber, dass nun manche Partei, die die Beschlüsse mitgetragen hat, nun ihre eigenen Beschlüsse als schlecht und falsch darstellt. Zu Offenhausen Stellung nehmend, hob der Landrat die Tatkraft und Weitsicht von Bürgermeister Rauh bei der Energiewende sehr lobend hervor. Zudem habe er, so Kroder weiter, bei seinem Besuch der Wahlveranstaltung von vor sechs Jahren zum ersten Mal festgestellt welche Innovationskraft und Kreativität in Offenhausen zu finden sei, als damals Gemeinderat Müller über Großleinwand live aus Indien zugeschaltet war. Seither schaue er immer mit einem Auge auf Offenhausen und „was da gemacht wird“. Ein toller Abend, der „Lust auf“ und „Mut für“ die Zukunft gemacht hat. Weiter so.
Bei der Kandidatenvorstellung warnte 2. Bürgermeisterin Sabine Felßner vor Fehleinschätzung des Aufwands für das Bürgermeisteramt. Wer glaube so etwas als Halbtagsbeschäftigung effizient und gewinnbringend für die Gemeinde erledigen zu können, wisse nicht wovon er rede.
Die weiteren Kandidatinnen und Kandidaten warben um Stimmen für Bürgermeister, Bürgerblock und sich, meist mit der Bitte tatsächlich geleistetes zu bewerten und nicht auf Stimmungsmache oder gar Wahlkampfversprechungen hereinzufallen.
Die Vielfalt, Frische und die individuelle Begeisterung der einzelnen Kandidaten waren deutlich zu spüren. Erfreulich, dass auch sechs Frauen zu den Bewerbern zählen. Das ist mehr als die beiden in Offenhausen antretenden Parteien zusammen haben und damit ein klares Angebot an die Frauen in der Gemeine. Die junge Riege überzeugte mit ihrem Auftritt und warb beherzt auch die Interessen der U25 im Gemeinderat zu berücksichtigen.
Georg Rauh, Offenhausens 1. Bürgermeister erläuterte sein Programm für die nächsten 6 Jahre. Neben den zahlreichen Maßnahmen die bereits am Laufen sind, wie der Bau eines Bauhofs mit Feuerwehrgerätehaus, der Bau eines Hochbehälters zur Frischwasserversorgung, sowie die Modernisierung der Abwasseranlage will Rauh auch zügig die nächsten Schritte für ein „schnelles und bezahlbares Internet“ umsetzen. Dabei setzt es auf Glasfaser bis in jedes Haus. Ein weiterer Schwerpunkt liegt darin die Lebensbedingungen für die einzelnen Bevölkerungsgruppen noch attraktiver zu gestalten. Dies wird forciert durch die Arbeit der geplanten Bürgerstiftung. Nach der Auswertung der gerade abgeschlossenen Bürgerbefragung liegt dabei ein Fokus auf der Herausforderung „Leben im Alter“. Rauh warb für ein starke unabhängige Vertretung im neuen Gemeinderat um die Zukunftsthemen auch wie bisher beherzt und aktiv angehen zu können.
Landrat Armin Kroder, als Gast hinzugestossen, warb um „Vertragsverlängerung“ als Landrat. Sympathisch, ehrlich und gewinnend sein Vortrag in dem er beispielhaft erläuterte wie viel im Bereich Bildung in den letzten sechs Jahren im Landkreis geleistet wurde. Verwundert zeigte er sich darüber, dass nun manche Partei, die die Beschlüsse mitgetragen hat, nun ihre eigenen Beschlüsse als schlecht und falsch darstellt. Zu Offenhausen Stellung nehmend, hob der Landrat die Tatkraft und Weitsicht von Bürgermeister Rauh bei der Energiewende sehr lobend hervor. Zudem habe er, so Kroder weiter, bei seinem Besuch der Wahlveranstaltung von vor sechs Jahren zum ersten Mal festgestellt welche Innovationskraft und Kreativität in Offenhausen zu finden sei, als damals Gemeinderat Müller über Großleinwand live aus Indien zugeschaltet war. Seither schaue er immer mit einem Auge auf Offenhausen und „was da gemacht wird“. Ein toller Abend, der „Lust auf“ und „Mut für“ die Zukunft gemacht hat. Weiter so.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen